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Kinderschutzbund Lu bedankt sich herzlich für die Übergabe von 5.133,70 €!

„Es ist ein trauriger und zugleich freudiger Anlass, dass wir den Kinderschutzbund Ludwigshafen entsprechend unserer Vereinssatzung unterstützen können.“, erklären Angelika Ritthaler und Christa Geib vom Förderverein Rhein-Neckar für Kinder aus Weißrussland. „Leider mussten wir den Förderverein, für den wir seit seiner Gründung im Vorstand und darüber hinaus auch viele Jahre als Gastmütter tätig waren, auflösen. Die Corona-Pandemie und der russische Angriffskrieg auf die Ukraine und natürlich auch die Rolle von Belarus hierbei, machen es nicht mehr möglich, Kinder aus der vom Reaktorunglück in Tschernobyl betroffenen Zone Weißrusslands zu Ferienaufenthalten zu uns einzuladen. Das trifft uns, unsere Mitstreiter im Vorstand und sicherlich auch die Vereinsmitglieder, die den Verein über Jahre tatkräftig als Gastfamilien, durch Sach- und Geldspenden unterstützt haben, und ohne deren Hilfe die Erholungsmaßnahmen undenkbar gewesen wären, sehr. Ihnen allen sind wir von Herzen dankbar!“ führen die beiden Damen aus.
„Unsere freudige Aufgabe ist es jetzt, das restliche Vereinsvermögen an den Kinderschutzbund Lu weiterzugeben und damit die wichtige Arbeit zu unterstützen, gerade auch für Kinder in Notlagen und mit seelischen und körperlichen Verletzungen. Wir sind ganz sicher, dass das Geld hier in guten, vertrauens- und verantwortungsvollen Händen ist!“, so Ritthaler und Geib.

Der Kinderschutzbund Ludwigshafen setzt sich seit über 4 Jahrzenten für Kinder und Familien ein, die Beratung und Unterstützung brauchen. „Mit den hauptamtlichen Bereichen Büro flexible Kinderbetreuung, Begleiteter Umgang und dem Kinderschutzdienst, aber auch mit unseren Angeboten und Projekten Richtung Selbstbehauptung und Kunst und Kultur ermöglichen wir vielen Kindern aus bildungsfernen Familien eine ganzheitliche Entwicklung.“, führt Marion Schneid, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Ludwigshafen aus. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung! Der Kinderschutzbund macht keine Unterschiede, welchen Nationalitäten die Kinder und Jugendlichen angehören. Wir hoffen, dass wir mit unseren Projekten einfach möglichst viele Kinder erreichen!“, bekräftigt Marion Schneid.(Foto: Ritthaler)